Damit eine Stadt vital und lebenswert bleibt, müssen urbane Räume weitergedacht und weiterentwickelt werden, sonst drohen Stagnation und damit Rückschritt. Das heißt, die Stadt muss sich bewegen – die Stadt muss sich wandeln.
„Wandlungsräume“ will auf die Bedeutung von Änderungen und Entwicklungen des öffentlichen Raums, aber auch des Handels verweisen. Unsere Städte werden signifikant durch den Handel geprägt, er sorgt für Leben auf den Straßen, für eine abwechslungsreiche Gestaltung und soziale Interaktion. Deswegen ist Leerstand so schmerzhaft für Innenstädte, ein Phänomen, das leider auch im Bergischen Land und im so attraktiv geltenden Hilden anzutreffen ist.
Der Abend wird gestaltet mit drei Kurzvorträgen und anschließender Podiumsdiskussion. Den Rahmen bildet die Wanderausstellung „Gute Geschäfte. Was kommt nach dem Einzelhandel“ von StadtBauKultur NRW.
Vorträge
Gestalteter Wandel in der Innenstadt
Matthias Funk, scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
Nachhaltige Stadtlandschaften
René Rheims, KRAFT.RAUM Landschaftsarchitektur, Krefeld
Einkaufsstraßen neu denken
Dr. Holger Pump-Uhlmann, Architekt, Braunschweig
Podiumsdiskussion
Moderation: Melanie Wielens
Veranstalter: BDA Bergisch-Land im Rahmen der Landesreihe
Stadt in Bewegung – mobil ökologisch lebenswert