Dieses gemischt genutzte Gebäude will mit der Stadt kommunizieren. Seine Schnittmengen zum öffentlichen Interesse sind vielfältig, speziell auf Fußgängerniveau. Zur Straße eine Erdgeschosszone von einladender Transparenz, am Kai im sonnigen Sockel gastronomische Verweilnutzung, zwei öffentliche Zonen als Durchgänge und Spielräume zeugen davon, dass diese Architektur durchlässig sein will. Auch das mondrianeske Fassadenraster mit seinem Wechsel aus Loggien, Fenstern und Flächen erzeugt Aufmerksamkeit für das Kommunikative des Hauses. Die eigenwillige beigebraune Metallfassung untermalt diese Ambition mit zartem Humor.
Die Jury